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Darknet: Preisliste für gehackte Konten

Je digitaler unsere Alltagswelt wird, je mehr Online-Dienst wir nutzen, desto mehr Online-Konten müssen wir einrichten – und vor allem schützen.
In machen Accounts werden direkt sensible Daten hinterlegt, das können Bankverbindungen oder beispielsweise Adressen sein. Andere Accounts dienen überwiegend der Personifizierung, wodurch Querverbindungen möglich werden und letztlich durch das ‚Erstellen‘ eines Profils des jeweiligen Users sensible Informationen ausgespäht werden können.
Dieses Kombinieren von verschiedenen Identitäts-Puzzleteilen muss nicht ein Mensch leisten, das kann voll automatisch von Computern erledigt werden. Und das wird von Caber-Kriminellen versucht. Übrigens, das Unternehmen Google tut dies offiziel und legal seit Jahren. (wusstest du, dass neben der bekannten Suchmaschine durch das Unternehmen Google auch folgende Web-Dienste betrieben werden: Youtube, einen Kalender, einen Blog-Dienst, Cloud-Speicher, Statistik-Service, mobiles Bezahlsystem, Notiz-Dienst, Shop für Onlineservices und Streams. Und diese Liste ist sicherlich unvollständig!)

Zusammenfassend kann man sagen, persönliche Daten und Logins sind wertvoll. Und sie werden illegal gehandelt. Sicherheitsforscher haben dazu im Darknet recherchiert und eine Übersicht erstellt, was dort alles zum Kauf angeboten wird und für welche Preise. Die Lsite ist lang und reicht von gecloneten Kreditkarten, gefaketen Dokumenten wie zum Beispiel Führerscheine bis zu Paypal-Logins und Facebook-/Twitter-/Insta-Zugangsdaten.

Wenn ihr nicht wollt, dass eure Accounts gehackt werden, verwendet sichere Passwörter und wechselt diese von Zeit zu Zeit. Bei verschiedenen Diensten sich mit dem selben Passwort zu registrieren ist dabei nicht schlau. Will man auf Nummer sicher gehen, kann ein Passwort-Generator verwendet werden. Das hier ist zum Beispiel einer.

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